NBA Draft Drama: Ace Bailey und die 76ers

Das Vor-Draft-Poker: Bailey und die 76ers

Ein spannendes Kapitel im diesjährigen NBA Draft: Top-Talent Ace Bailey hat sein geplantes Treffen mit den Philadelphia 76ers abgesagt, nachdem er angeblich eine Zusage für den Pick Nummer 3 verlangte.

Das Machtspiel Dies ist kein übliches Vor-Draft-Manöver. Laut NBA-Reporter Jason Dumas wollte Baileys Team etwas Ungewöhnliches - eine Draft-Zusage, noch bevor ein formelles Treffen stattfand. Als diese nicht kam, wurde das Meeting abgesagt.

Was das bedeutet

1. Baileys Selbstvertrauen: Eine Zusage vor dem Treffen zu fordern, zeigt extremes Vertrauen in seine Position - oder Wissen über Interesse anderer Teams.

2. Das Dilemma der 76ers: Mit dem dritten Pick in einem Draft mit drei Top-Spielern (laut Prognosen) zögert Philadelphia vielleicht, sich festzulegen.

3. Draft-Strategie: Dies könnte ein Verhandlungstrick von Baileys Team sein, um seinen Wunsch-Club oder -Pick zu sichern.

Historischer Vergleich

Die Situation erinnert an den Draft 2017, als Josh Jackson sich weigerte, für Boston zu trainieren, es sei denn, sie versprachen, ihn an Position 3 zu wählen (sie nahmen Jayson Tatum). Manchmal gehen solche Risiken auf, manchmal nicht.

Wo stehen die Parteien jetzt? Philadelphia behält Flexibilität, verliert aber wertvolle Evaluierungszeit. Bailey riskiert, einen potenziellen Arbeitgeber vor den Kopf zu stoßen, könnte aber woanders bessere Optionen haben.

Der NBA Draft ist so sehr Psychologie wie Basketballtalent - und diese Entwicklung beweist es erneut.